Warum gründet man ein eigenes Institut?

Der erste Grund war schlicht und ergreifend der, dass ich dazu aufgefordert wurde, diesen Ansatz der Pedaktik weiter zu erforschen und Anwendungskonzepte zu entwickeln. Mein Doktorvater Professor Xaver Fiederle war derjenige. Am Ende meiner Forschungstätigkeit bei ihm an der Pädagogischen Hochschule und der Abschluss meiner Promotion, nachdem ich bereits als Organisationsberater und Coach arbeitete und eine eigene Firma gegründet hatte, sagte er zu mir: „Mach‘ mal daraus eine didaktische Begründungstheorie und erkläre, wie und warum Du etwas machst!“ Das habe ich fragmentarisch auf einem Zettel skizziert und er bat mich, schon schwer krank, einen institutionellen Rahmen zu finden und die Pedaktik aus der Coaching-Praxis für die Coaching-Praxis weiter zu entwickeln. So gesehen ist das Institut wirklich eine Art Vermächtnis und Würdigung für meinen Doktorvater. Überdies geht es auch darum, alle Erkenntnisse über die Pedaktik zu sammeln für eine mögliche Habilitation.

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