Konkret sage ich zur Eröffnung vielleicht sowas wie: Ich werde heute beim Du und beim Vornamen bleiben und schlage es Euch ebenfalls untereinander vor. Denn es geht heute nicht um eine Vorstellungsrunde, in der Ihr Euch in irgendeinem Status, einer Rolle oder Position präsentieren müsst und sollt. Es geht um etwas Wesentlicheres. Es geht um das Ich hinter Rang und Namen und um Euren eigenen inneren Bildungsprozess.

Mit diesem inneren Bildungsprozess möchten wir Euch in Kontakt bringen.

Versucht Euch in jeder Situation unvoreingenommen zu begegnen – anderen wie auch Euch selbst! Statt einem Gespräch über die vergangene und zukünftige Lebensgeschichte sollt ihr lieber die Begegnungsqualität erspüren und erforschen – mit anderen und mit Euch selbst.

Mein Name ist Christoph. Herzlich willkommen!

 

UniNUN bietet für ca. 60-90 Minuten die Struktur und das Gefäß. Für den Inhalt des Geschehens ist der Augenblick verantwortlich. Und dazu braucht es uns und Euch.

Bildung aus dem Augenblick bedeutet – aus dem Augenblick heraus wird Zukunft ankünftig. Dies zu ermöglichen ist die Intention von UNINUN.

Was geschehen will, passiert immer im gegenwärtigen Augenblick.

Wir versuchen gemeinsam zu ermöglichen, dass es in unser Bewusstsein treten kann.

Der gegenwärtige Augenblick wird zum Bildungsraum.

Es geht darum, in Prozessen und Erleben zu denken statt in Ergebnissen und Zielen.

UNINUN ist ein Bildungsformat, um das Potential an Möglichkeiten zur Entfaltung von innen nach außen zu ermöglichen, damit Zukunft ankünftig wird.

Bildung ereignet sich immer nur im Augenblick. Im NUN. Wir legen daher bewusst den Bildungsmoment auf den immer wieder momentan erlebten Augenblick.

Das Gewahrsein von Gegenwärtigkeit in den Bildungskontext der Lebensführung zu setzen, ist das Anliegen von UniNUN. Didaktischer Zugang und Herzstück dabei bildet die innere Haltung der Unvoreingenommenheit, Akzeptanz, Empathie und Menschlichkeit.

Durch das didaktische Design von UniNUN versuchen wir, das Wesentliche und Zukünftige „ankünftig“ werden zu lassen.

Die sich aktualisierende Zukunft braucht unsere Aufmerksamkeit und Zuwendung – individuell wie kollektiv, im Inneren, um sich dann durch uns im Äußeren zu entfalten.

Das Wesentliche sind nicht die Worte und Konzepte, Strukturen und Pläne – auch nicht von und über uns selbst. Deshalb gibt es auch keine klassische Vorstellungsrunde mit „Wo kommst Du her und was machst Du…“.

Das Wesentliche sind nicht die Worte. Im Dazwischen, in und hinter den Worten ist das Wesentliche zu spüren, zu erahnen, was durch sie „ankünftig“ werden will.