Mit diesen Worten möchten wir beginnen und allen Menschen, die aus der friedensbewegten und umweltbewussten Bewegung der vergangenen Jahrzenten kommen, ein herzliches Dankeschön für ihre so wertvolle Pionierarbeit sagen. Wir danken ganz bewusst in einer Zeit, in der das Unfassbare eingetreten ist. Der Autokrat Wladimir Putin hat sich nicht davon abhalten lassen, einen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu starten und dabei unermessliches Leid zu erzeugen.

Seither spricht sogar die Weltpolitik von einer Zeitenwende und billigt Milliardenbeträge für Militärausgaben. Und plötzlich wird viel mehr vom Krieg als von
Frieden besprochen. Die Sprache und die Ansichten wandeln sich in rasantem Tempo. In dieser Situation drohen unzählige Friedens- und Umweltbewegte alle Hoffnung zu verlieren und in Lähmung zu verfallen. Es ist das Gefühl, als ob der eigene Kompass, die eigenen Werte nicht mehr stimmen, alles falsch und sinnlos war. Vieles, was längst überwunden schien – wie Lösungen durch Waffengewalt, toxische Männlichkeit, Unterwerfung, Verteufelung des Anderen und Wegwischen aller Ganzheitlichkeit, Verbundenheit und Friedfertigkeit – ist auf einmal wieder da. 

Mit unserem Dank möchte wir den Pionierinnen und Pionieren Mut machen:
Ermutigung zur Selbstführung, Vertrauen in ihr Mitgefühl und in ihr Spüren.