Schon merkwürdig, wie Selbst- und Fremdbild mitunter auseinanderklaffen. Während man selbst das eigene Leben in Kurven und Brüchen wahrnimmt, erscheint es Außenstehenden, die das Ganze quasi von hinten betrachten, als gradlinig und folgerichtig. So ähnlich ist das bei Norbert Groddeck. 1946 in Neu-Isenburg geboren hat er es zum Professor in Erziehungswissenschaften an der Universität Siegen gebracht. Er arbeitet am Übergangsbereich von Pädagogik und Psychotherapie und gilt als Begründer der personenzentrierten Kunst– und Spieltherapie. Beide Ansätze wurden an seinem Institut entwickelt und etabliert. Heute werden sie in zahllosen Einrichtungen angewendet.

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