Agilität ist in aller Munde. Und das aus gutem Grund. Mehr und mehr Change- oder IT-Projekte scheitern oder erreichen die geplanten Ziele nicht. Hintergrund ist, dass sich klassische Methoden des Projektmanagements nicht für die Steuerung von komplexen sozialen Systemen – wozu Unternehmen und Organisation gehören – eignen. Denn diese funktionieren nicht mit konstanten Parameter und sind deshalb in der Regel weder instruier- noch planbar. Dazu kommt, dass die Geschäftsfelder in Zeiten der Globalisierung zunehmend dynamischer und unberechenbarer werden. Agilität, verstanden als angemessene Geschwindigkeit für den Augenblick, kann jedoch helfen, dem Angetrieben sein aus den Erwartungen an die Zukunft und dem Druck der Vergangenheit zu begegnen, sich seiner selbst zu vergewissern und so handlungsfähig zu bleiben oder wieder zu werden. Der Management-Coach Dr. Christoph Röckelein und der SAP Projektmanager Uwe Kiser berichten im Interview von ihren Erfahrungen mit agilen Lernprozessen.

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